Hauptfachabteilung Daun

 
Die stationäre Behandlung urologischer Patienten erfolgt in der angeschlossenen urologischen Hauptfachabteilung in der 5. Etage des Maria Hilf Krankenhauses in Daun unter der Leitung von Chefarzt Dr. Spies, Oberarzt Dr. Dühr, Frau Dr. Anderson, sowie bei urogynäkologischen Erkrankungen von  Frau Dr. Lehrmann.

 

Die urologische Station befindet sich dabei auf der gleichen Etage wie die Praxis, was eine reibungslose Versorgung unserer Patienten ermöglicht.

 

 

Krankenhaus Maria Hilf, Daun
Krankenhaus Maria Hilf, Daun

 

Die Diagnostik und Behandlung aller urologischen Erkrankungen erfolgt nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Urologie sowie der Europäischen Gesellschaft für Urologie.

 

Unser Anspruch ist es, modernste Medizin, die sich an den Bedürfnissen der Patienten nach geringst möglicher Invasivität und größmöglichem Erfolg orientiert anzubieten.

 

Die Klinik behandelt ein breites Spektrum von Krankheiten der Urogenital - und Geschlechtsorgane bei Kindern und Erwachsenen wobei ein Schwerpunkt die medikamentöse und operative Behandlung gut- und bösartiger Erkrankungen der Niere, Blase und Prostata darstellt.

 

Niere und Harnleiter

  • Organerhaltende Nierentumorresektion gut- und bösartiger Nierentumoren, ggf. radikale Tumornephrektomie
  • Behandlung von Nieren - und Harnleitersteinen, Extracorporale Stoßwellenlithotrypsie, Ureterorenoskopie, flexible Ureterorenoskopie, percutane Nephrolitholapaxie (PNL)

Blase

  • Transurethrale Resektion von Blasentumoren, ggf. mittels Fluoreszenzcystoskopie
  • Entfernung von Blasensteinen
  • Botoxinjektion
  • Radikale Cystektomie(Entfernung der Blase) und Harnableitung

Prostata

  • Transurethrale Resektion bei Prostataadenom, ggf. unter Zuhilfenahme eines Laser
  • Radikale Prostatektomie(Entfernung der Prostata) mittel Bauch - oder Dammschnitt

äußeres Genitale

  • operative Therapie von Hoden - oder Penistumoren
  • Beschneidung, Sterilisation, Hydrocelen - oder Spermatocelenoperationen werden in der Regel ambulant durchgeführt

Harnröhrenrekonstruktion

  • bei hochgradigen, wiederkehrenden Verengungen der Harnröhre wird mittels Gewebetransfer eine Rekonstruktion der Harnröhre durchgeführt

Harninkontinenz, Beckenbodenchirurgie

 

  • Blasenhebung
  • Implantation von spannungsfreien Bändern bei Harninkontinenz der Frau
  • Beckenbodenrekonstruktion mit Netzen bei ausgeprägten Senkungen
  • laparoskopische Eingriffe bei Erkrankungen der Gebärmutter sowie Eierstöcke